Zu Ernst Jüngers 125. Geburtstag reihte sich auch die Straßburger Burschenschaft Arminia zu Tübingen in die Reihe der Gratulanten ein.
Jünger ist war in der Weimarer Republik als rechter Antidemokrat einer der Totengräber der jungen Demokratie.
Ernst Jünger meinte 1925: „Ich hasse die Demokratie wie die Pest“ und 1930: „Im gleichen Maße, in dem der deutsche Wille an Schärfe und Gestalt gewinnt, wird für den Juden auch der leiseste Wahn, in Deutschland Deutscher sein zu können, unvollziehbarer werden.“
Auf Instagram postete die Tübinger Arminia eine ausführliche Widmung für den Schriftsteller:
„In Gedenken an Ernst Jünger zu seinem 125. Geburtstag (*29.03.1895 in Heidelberg; † 17.02.1998 in Wilflingen). Er führte ein Leben, das von den Brüchen des 20. Jahrhunderts geprägt war. Er erlangte durch seine Kriegstagebücher wie „In Stahlgewittern“ oder Werke wie „Der Waldgang“, „Auf den Marmorklippen“, „Annäherungen. Drogen und Rausch“ und verschiedene Essays Weltruhm. Sein Gesamtwerk hat auch heute nichts von seiner Tiefe und Aktualität verloren.“